Auf der Suche nach Gold in alten Handys
Rund 100 Millionen gebrauchte Handys liegen in Deutschlands Schubladen.
Jedes enthält Spuren von Gold und Silber, etliche Gramm Kupfer und seltene Erden. Warum diese Wertstoffe in den Produktkreislauf gehören, lernen Jugendliche im Schülerlabor der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes. Sie zerlegen dort ihre alten Handys und analysieren die Inhaltsstoffe mit Hilfe von Magneten, Mikroskopen und Röntgengeräten. Dabei erfahren sie mehr über Metalle, Kunststoffe und seltene Erden und verstehen, warum das Handyrecycling so aufwändig ist. Mit dem neuen Angebot für Schulklassen begleitet das Schülerlabor die „Handykampagne“ der Landesregierung.